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Mykotoxine in Getreide
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Mykotoxine in Getreide. Autor: Detlef Groß, DLR Westerwald-Osteifel Man unterscheidet a)Lagerpilze (Ausbreitung bei Ernte und Einlagerung mit zu hoher Feuchte) Bedeutende Lagerpilze sind Aspergillus und Penicillium (Schimmelpilze). Die Pilzgifte (Ochratoxine) bewirken Störungen bei Leber- und Nierenfunktion. b)Feldpilze (Ausbreitung bei feuchter Witterung vor der Ernte) Bedeutendste Feldpilze sind die Fusarien. Schweine reagieren sehr empfindlich gegen Fusariengifte, Hühner weniger empfindlich und Rinder relativ unempfinglich aufgrund der Entgiftung im Pansen. Es gibt nur eine sehr geringe Rückstandsbelastung in Milch, Fleisch und Eiern, eine Vorbeugung des Pilzbefalls dient vor allem der Sicherung der Gesundheit und Leistung der Tiere. Wichtige Fusariengifte sind Trichothecene, Deoxynivalenol (DON) und Zearalenon (ZEA). Mit ersteren sind in nassen Jahren bis zu 90 % aller Getreideproben belasten (Hafer und anfällige Weizensorten wie Ritmo, Heaven). DON verursacht erhebliche Leistungseinbußen in Aufzucht und Mast z.b. verminderte Futteraufnahmen, Unruhe, Erbrechen und Durchfälle. Die Untersuchung auf ZEA ist vor allem für Ferkelerzeugerbetriebe interessant, da Sauen und Ferkel sehr empfindlich auf dieses Fusarien-Toxin reagieren. ZEA ist dem Fruchtbarkeitshormon Östrogen in seiner Struktur sehr ähnlich. Zuchtläufer zeigen bei ZEA-belastetem Futter eine Rötung und Schwellung der Scham sowie ein Anschwellen der Milchleiste, Jungsauen entwickeln oft keinen regelmäßigen Zyklus und müssen ausgemerzt werden. Bei älteren Sauen faller erhöhte Umrauschquoten und Zysten an den Eierstöcken auf. Hat die Sau während der Trächtigkeit Futter mit erhöhtem ZEA-Gehalt gefressen, sind die Schamlippen der neu geborenen Ferkel oftmals gerötet und stark geschwollen, der Anteil tot geborener Ferkel ist auffällig erhöht und man beobachtet mehr Spreizer. Bei hohen ZEA-Konzentrationen kommt es zu Frühgeburten bis hin zu Aborten. In Problembetrieben können durch die Schwächung des Bindegewebes häufiger Darmvorfälle bei Läuferschweinen und Erstlingssauen auftreten. ... Hinweise zu kritischen Konzentrationen, Bestimmung des Gehaltes und mögliche Abwehrmaßnahmen
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