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Hanfsamen – ein „Superfood"?
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Hanfsamen – ein „Superfood?. Die Samen des Nutzhanfs liegen im Trend. Sie werden geschält und ungeschält sowie in Verarbeitungsprodukten wie Frühstückscerealien, Müsliriegel, Mehlen, Proteinpulver und vielem mehr angeboten. Hanfsamen werden gerne im Müsli gegessen, als Topping für Salate, als Backzutat oder für Smoothies verwendet. Zudem sind sie der Rohstoff, aus dem Hanfspeiseöl gewonnen wird. Hanfsamen und seine Produkte werden zuweilen in der Werbung als „Superfood angepriesen. Zu Recht? Reich an Nährstoffen Botanisch gehören Hanfsamen zu den Nüssen und verfügen auch über ein nussiges Aroma. Ähnlich anderen Nüssen und Saaten enthalten Hanfsamen einen Anteil von 25-35 Prozent Fett und einen Anteil von 20-25 Prozent Protein. Letzteres wird als gut verdaulich beschrieben. Der relativ geringere Gehalt der unentbehrlichen Aminosäure Lysin im Hanfprotein kann durch den Verzehr von Hülsenfrüchten oder von tierischen Lebensmitteln im Laufe eines Tages ausgeglichen und so eine biologisch hochwertige Proteinqualität erzielt werden. Erwähnenswert sind zudem die Gehalte an Kalzium, Magnesium, Eisen, verschiedenen B-Vitaminen sowie Ballaststoffen in Hanfsamen. Tabelle: Nährwerte verschiedener Hanfsamen-Produkte, Beispiel (Auszug) (Angaben je 100 g) Hanfsamen ungeschält * Hanfsamen geschält *Hanfmehl * Energie443 kcal587 kcal319 kcal Fett31,5 g 49,6 g 11,0 g Protein22,4 g 31,4 g 38,3 g Kohlenhydrate2,4 g2,0 g2,5 g Ballaststoffe30,1 g3,5 g28,4 g Quelle: Herstellerangaben, s. unten Weiterführende Informationen: Ölsaaten im Speisenplan - Kernig gut und kerngesund Das Fettsäuremuster ist bemerkenswert günstig und wird nur von Leinsamen und Chiasamen übertroffen. Der Fettanteil der Hanfsamen enthält bis zu etwa 25 Prozent Alpha-Linolensäure (Omega-3) und etwa 50-60 Prozent Linolsäure (Omega-6). Speziell das Verhältnis von 1:2-3 (Omege-3 zu Omega-6) wird ernährungsphysiologisch als besonders wertvoll betrachtet. Bislang sind keine etwaigen Gesundheitswirkungen von Hanfsamen wissenschaftlich nachgewiesen und dürfen nicht beworben werden. Hanfsamen enthalten von Natur aus keine berauschenden Inhaltsstoffe wie Tetrahydrocannabinol (THC). Bei Gewinnung und Verarbeitung können sie jedoch mit THC aus z. B. Blüten oder Blättern verunreinigt werden, was durch vorbeugende Maßnahmen bei der Ernte und Verarbeitung niedrig gehalten werden kann. In Einzelfällen wurden in der Vergangenheit Grenzwertüberschreitungen für THC festgestellt. Fazit Hanfsamen enthalten eine Vielzahl wertvoller Inhaltsstoffe. Aufgrund dieser Zusammensetzung werden sie häufig als „Superfood bezeichnet. Die Der Begriff ist jedoch rechtlich nicht definiert und stellt keine Aussage über spezifische gesundheitliche Wirkungen dar. Im Wechsel mit anderen Nüssen oder Saaten können Hanfsamen den Speiseplan bereichern. Kinder, Schwangere und Stillende sollten vorsichtshalber auf den Verzehr von Hanfsamen und -erzeugnissen verzichten. Quellen und weiterführende Informationen *Nährwerte nach Herstellerangaben: Demeterhof Schwab GmbH & Co. KG: Produktinformationen „Hanf-Produkte, im Internet unter demeterhof-schwab.de (Zugriff 02.10.2025) Gemeinschaftsredaktion der Verbraucherzentralen (Hrsg.): Hanfsamen, Hanföl, Hanf-Tee- Wie steht es mit der Sicherheit?, im Internet unter klartext-nahrungsergaenzung.de (Zugriff 02.10.2025) Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (laves) (Hrsg.): Superfood Hanf: Wie hoch sind die Δ9- Tetrahydrocannabinol-Gehalte in hanfhaltigen Lebensmitteln?, im Internet unter laves.niedersachsen.de (Zugriff 02.10.2025) Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (Hrsg.): Cannabinoide in hanfhaltigen Lebensmitteln, im Internet unter lgl.bayern.de (Zugriff: 02.10.2025) Bundesinstitut für Risikobwertung (BfR) (Hrsg.): Fragen und Antworten zu den gesundheitlichen Risiken von hanfhaltigen Lebensmitteln und Futtermitteln vom 22.11.2022, im Internet unter bfr.bund.de (Zugriff 02.10.2025)
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