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Fleischrinderabend auf dem Futtertisch
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Fleischrinderabend auf dem Futtertisch. Der traditionelle Fleischrinderabend auf dem Futtertisch des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum Westerwald-Osteifel (DLR WW-OE) fand diesmal im Kreis Cochem-Zell in Lutzerath auf den Betrieben von Ulrich Biersbach und von Klaus Schuhmacher statt. 60 Interessierte aus der Eifel, aber auch aus Westerwald und Taunus, fanden den Weg zu den beiden Betrieben. Nach dem Ausstieg aus der Milchviehhaltung begann Herr Biersbach eine kleine Mutterkuhherde aufzubauen. Er entschied sich damals für die Rasse Hereford. Heinrich Schulte von der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz stellte den Besuchern zum einem die Eigenschaften dieser Rasse und zum anderen die Zuchttiere des Betriebes gekonnt vor. Die Herefordrinder sind weltweit verbreitet, mit einer Population von mehr als 5 Millionen Rinder. Besonderheit der Rasse ist ihre Anpassung an die unterschiedlichen Standorte, so sind sie auf den kargen Weiden in Australien und Kanada ebenso beheimatet wie auf den „fetten“ Weiden in Dänemark. Die verschiedenen Rassetypen machen dies möglich: auf dürftigem Grünland sind es eher kleine bis mittelrahmige Kühe, auf den besseren Standorten dann eher mittel- bis großrahmige Tiere. Aufgrund ihres geringen Anspruchs an das Futter ist die Rasse Hereford für eine ganzjährige Außenhaltung besonders geeignet. Eine weitere positive Eigenschaft der Herefordrinder ist das kurzfaserige und besonders marmorierte Fleisch, das ideal für die Direktvermarktung geeignet ist. Der Betrieb Biersbach hält großrahmige, aber auch mittelrahmige Tiere. Herr Schulte beschrieb den anwesenden Landwirten die vorgestellten Tiere züchterisch sehr anschaulich. Auf dem Betrieb ist auch ein smaxtec System installiert. Das System überwacht mit Hilfe eingesetzter Bolis die Gesundheitsdaten der Kühe. So kann Herr Biersbach, der als Besamungstechniker arbeitet, von unterwegs aus mit dem Handy frühzeitig Krankheiten erkennen und verpasst keine Brunst. Das neue Überwachungssystem bietet also großes Potential, hat aber natürlich seinen Preis. Anschließend wurde der Betrieb der Familie Schuhmacher besichtigt. Ein „typischer Mutterkuhbetrieb“, vor Jahren aus der Milchviehhaltung ausgestiegen und dann auf Mutterkühe, zum Teil durch Verdrängungskreuzung, auf die Rasse Limousin umgestiegen. Auffallend waren die kreativen kostengünstigen Lösungen im Bereich des Stallbaus und der Haltung, zum Beispiel dienen die alten Kälberboxen als Raufen für Heu und Silage. Für die Haltung der Tiere gibt es einen Tretmiststall sowie einen Einraumlaufstall. Strohbühnen erleichtern das staubarme und arbeitswirtschaftlich günstige Einstreuen der Tiere. Die Familie Schuhmacher hält 30 Mutterkühe, Kälber und die weibliche Nachzucht. Die Mutterkühe sind in zwei Herden, entsprechend den verschiedenen Abkalbezeitpunkten, aufgeteilt. Die Vermarktung der männlichen Absetzer erfolgt direkt an einen Bullenmäster in der Nähe. Die weiblichen Tiere, die nicht zur Nachzucht benötigt werden, werden an einen Metzger in der Umgebung verkauft. Futtergrundlage sind einerseits die verschiedenen Aufwüchse des Grünlandes in Form von Silage und Heu und andererseits Kleegras- und Luzernesilage von den eigenen Ackerflächen. Als Kraftfutter für die Kälber, Mastfärsen und laktierenden Kühe kommt selbst angebaute Triticale zum Einsatz. Die Zeit nach dem Ende des offiziellen Teil der Veranstaltung nutzten die Landwirte zu einem intensiven Austausch, dabei wurde vermehrt auch der Wunsch nach weiteren Fleischrinderabenden in der Region geäußert. Text: Werner Baumgarten, DLR Westerwald-Osteifel
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